Das Schröpfen gehört zu den ausleitenden Verfahren und hat nicht nur in der chinesischen Medizin Tradition. Hippokrates (griech. Arzt 460-377 v. Chr.) schrieb eine ausführliche und detailierte Anwendung darüber. Es bedeutet etwas herausholen, jemanden befreien und wurde schon zu Zeiten genutzt, als es noch keine Gläser gab. Damals saugte man es (Eiter, Blutansammlung, Dämonen) heraus. Mit dem Mund, später mit Tierhörner…
Zum Glück gibt es heute Schröpfgläser Je nach Methode werden die Schropfköpfe punktuell auf die Haut gesetzt oder über das eingeölte Hautareal verschoben. Durch den entstehenden Unterdruck wird der Stoffwechel angeregt, Entschlackung gefördert und starke Verspannungen gelöst. Über den Blasenmeridian am Rücken können sogar innere Organe und das Organsystem angeregt werden.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
An der geschröpften Stelle kann es zu Blutergüssen kommen, welche nach etwa 3 Tagen auch wieder verschwinden. Auch kann ein Wärmegefühl über mehrere Tage anhalten. Für Klienten, die Blutgerinnungsmittel einnehmen ist diese Methode nicht anzuwenden.
Wann kann Schröpfen angewendet werden?
- Kopfschmerzen, Migräne
- Erkältung, Husten, Halsschmerzen
- Rheumatische Beschwerden
- Verspannungen
- Verdauungsprobleme
- Wetterfühligkeit, Bluthochdruck
- Entzündungen der Harnwege
- Zyklusstörungen
und noch einiges mehr…
Hab ich dein Interesse geweckt und möchtest du wissen, ob das Schröpfen auch für dich geeignet ist? Dann kontaktiere mich jetzt für eine Terminvereinbarung. Gemeinsam finden wir es heraus!